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Die CARE Principles for Indigenous Data Governance wurden als Ergänzung zu den FAIR-Prinzipien von der Research Data Alliance International Indigenous Data Sovereignty Interest Group erarbeitet und durch die Global Indigenous Data Alliance (GIDA) veröffentlicht (vgl. Carroll et al 2020) .
Das Akronym steht für Collective Benefit, Authority to Control, Responsibility und Ethics. Auf Grundlage der CARE-Prinzipien werden Forschende dafür sensibilisiert, dass im Rahmen der Bemühungen um Open Data und Open Science die Rechte und Interessen indigener Völker gewahrt bleiben. Mit Beachtung der CARE-Prinzipien soll u. a. verhindert werden, dass aufgrund unterschiedlicher Machtverhältnisse oder historisch bedingter Ungleichheit das Selbstbestimmungsrecht indigener Personen und Personengruppen missachtet wird. (zit. nach forschungsdaten.info)