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Ein Datenmanagementplan dient zur Beschreibung des Umgangs mit Forschungsdaten, welche im Rahmen eines Projekts generiert oder genutzt werden. Er dokumentiert u.a. die (geplante) Erhebung, Speicherung, Verarbeitung und Veröffentlichung der Daten, ebenso wie die erforderlichen Ressourcen, rechtlichen Rahmenbedingungen und verantwortlichen Personen. Ein DMP trägt somit zur Qualität, langfristigen Nutzbarkeit und Sicherheit der Daten bei und unterstützt bei der Umsetzung der FAIR-Prinzipien Für die Erstellung und Bearbeitung von DMP bietet die MWS ihren Forschenden mit RDMO eine eigene, stiftungsweite Plattform an. Es handelt sich um eine Instanz des in der deutschen Forschungsinfrastrukturlandschaft lange etablierten RDMO (Research Data Management Organizer). Über den Hintergrund und weitere Alternativen informiert forschungsdaten.info.
Übernommen und erweitert von: Eintrag „Datenmanagementplan (DMP)“ auf forschungsdaten.info sowie Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII), Bericht des Redaktionsausschusses Begriffe an den RfII (RfII Berichte No. 1), Göttingen 2016, S. 11, Abschnitt 2.13 Forschungsdaten, Forschungsdatenmanagement