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Ein Metadatenschema organisiert die Struktur von Metadaten. Es legt fest, welche Elemente zur Beschreibung von analogen und digitalen Objekten wie Forschungsdaten verpflichtend sind, und welche Informationen in welchem Format angegeben werden sollen. Ein standardisiertes Datenschema vereinfacht die Dateneingabe und erhöht die Qualität der Metadaten. Vor allem aber ermöglichen strukturierte Metadaten die Maschinenlesbarkeit und den Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Anwendungen und gewährleisten eine langfristige Nachnutzbarkeit. Um diese zu erhöhen, wird die Verwendung etablierter Schemata empfohlen. Für die generische, d.h. disziplinübergreifende Beschreibung von Forschungsdaten lassen sich (in Auswahl) DataCite, Dublin Core, MODS und METS anführen, für eine fachspezifische bspw. CIDOC CRM, TEI-XML (u.a. DTABf) und MEI-XML. (übernommen und erweitert aus forschungsdaten.info).