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Das Akronym FAIR setzt sich zusammen aus den Begriffen Findable, Accessible, Interoperable und Reuseable. Die damit benannten Prinzipien der Auffindbarkeit, der Zugänglichkeit, der Interoperabilität und der Wiederverwendbarkeit haben sich im Bereich des Forschungsdatenmanagements als gemeinsamer Wertekanon etabliert. Durch die konsequente Anwendung der FAIR-Prinzipien werden die Sichtbarkeit der Daten erhöht, Forschungsergebnisse transparenter und nachvollziehbarer und die Nachnutzung von Ergebnissen befördert. Die den Prinzipien zugrunde liegenden Definitionen wurden durch die FORCE 11-Community erarbeitet und 2017 durch die Europäische Kommission in die Horizon 2020-Förderrichtlinien aufgenommen.
Übernommen und angepasst von: Technische Informationsbibliothek Hannover (TIB), „Die FAIR Data Prinzipien für Forschungsdaten“ sowie Eintrag „FAIRe Daten. Wie die FAIR-Prinzipien umgesetzt werden können“ auf forschungsdaten.info