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Für die Beschreibung der Forschungsdaten ist auf ein etabliertes Metadatenschema zurückzugreifen. Als generisches, d.h. fachübergreifendes Metadatenschema empfiehlt sich beispielsweise DataCite.
Ofmals geben Repositorien allerdings ein Metadatenschema vor, das nicht angepasst werden kann (beispielsweise DublinCore als Mindeststandard im DARIAH Repository).
Projekte, die spezifische Metadaten mitgeben möchten, können dies integriert in Formaten wie XML oder spezifisch in TEI XML für Textdaten hinterlegen - unabhängig vom Metadatenschema des Repositoriums.
Dies gilt beispielsweise für Editionen von Quellen auf QED.
Vor einer Publikation auf perspectivia.net prüft die GSt die zugehörigen Metadaten auf formale Korrektheit und bietet bei Bedarf Beratung an zur Normierung sowie zur Anreicherung der Metadaten mit universellen Normvokabularen.
Formale Korrektheit bedeutet, dass die Metadaten dem zugrundeliegenden bzw. für das Repositorium erforderlichen Schema entsprechen. Wird eine über die generische Beschreibung hinausgehende disziplinspezifische
Tiefenerschließung der Daten gewünscht, so sind die dazu erforderlichen Projektmittel von den Projektverantwortlichen bereitzustellen.