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Im Sinne einer guten wissenschaftlichen Praxis, den Empfehlungen der DFG und der Leitlinie für den Umgang mit Forschungsdaten innerhalb der Max Weber Stiftung und der Open Access Policy sind alle Forschenden dazu verpflichtet, ihre Forschungsdaten "über öffentlich zugängliche Netze entgeltfrei bereitzustellen". Die MWS stellt dazu die notwendige Infrastruktur und Beratung bereit. Die Publikation der Forschungsdaten macht diese zitierfähig und nachnutzbar - dabei erhalten die Forschenden als Ersteller:innen der Daten sowie als Datenkurator:innen die nötige Anerkennung für ihre Arbeit und werten auch die daraus entstandenen wissenschaftlichen Arbeiten auf.
Empfehlungen für die Forschungsdatenpublikation
Für die Open Access Publikation von Forschungsdaten werden Repositorien empfohlen und der Publikationsprozess sowie die Langzeitarchivierung sicher gestellt. Für die seltenen Fälle von rechtlich, ethisch oder aus anderen Gründen sensitive Daten, werden ebenfalls Lösungen bereit gehalten, die dennoch eine möglichst gute Information über die Existenz und den Charakter dieser FD geben.
Zur Vorbereitung der Daten lohnt es sich, den RDMO-Fragebogen auszufüllen, den Datacite Best Practice Guide zu lesen und mit der/dem lokalen FDM-Beauftragte/n zu sprechen.
Für die strukturierte und maschinenlesbare Darstellung der Kontext-Informationen (Metadaten) zu Datenpublikationen rund um das kulturelle Erbe, lohnt sich ein Blick in die Empfehlungen zu "Datasheets" von Europeana. Hier ein Beispiel für ein Datasheet der Staatsbibliothek zu Berlin.
Empfehlungen für digitale Editionen
Für die Publikation von Quellen oder anderen Editionen bietet die MWS das QED Portal an. Näheres dazu hier.
Zur Vorbereitung der Daten lohnt es sich die Erkenntnisse des CLS-Infra Projekts zum Thema Data Sharing zu lesen!
Empfehlungen für sensitive Daten
Für wissenschaftliche Publikationen, andere Forschungsdaten sowie geschützte Forschungsdaten bietet die MWS perspectivia.net an. Näheres dazu hier.